Auf dem Parkplatz warten wir um kurz vor 20 Uhr mit 14 weiteren aus den USA, Dänemark und Norwegen auf den Bus zur Nachtpirsch. Unser Ranger erscheint mit Gewehr und erklärt uns die Sicherheitsvorkehrungen.
Im der letzten Reihe übernehmen wir die verantwortungsvolle Rolle mit Lampen die Umgebung abzusuchen. Bloß nicht in die Augen leuchten, wenn uns große Tiere/Katzen begegnen.
Die ersten Nashörner liegen aber einfach auf der Straße. Aus den Büschen reflektieren immer wieder Augenpaare, meistens Antilopen. Ein Nilpferd hat sich relativ weit vom nächsten Fluss entfernt. Auf einem Baum entdecken wir Beute, aber die „Katze“ dazu fehlt. Elefanten fressen am Wegesrand und lassen sich durch uns und unser Licht nicht stören.
Über holprige Straßen bahnt sich unser offener Wagen seinen Weg durch die aufklarende Nacht. Aber außer weiteren Nashörnern und ein paar Zebras können wir leider nichts entdecken.
Schreibe einen Kommentar