Piton Maïdo

Gegen 4:00 Uhr klingelt der Wecker. Nach einem Kaffee machen wir uns auf den Weg zum Piton Maïdo. Der Sonnenaufgang von hier oben soll großartig sein.

Auf jeden Fall sind wir nicht die Einzigen. Schön ist es, wie die Sonne langsam über den Bergen aufgeht. Danach fahren wir erst einmal zurück – nicht ohne uns zuvor in der nächsten Pâtisserie mit Frühstück einzudecken.


Wasserfälle im Westen

Am Nachmittag entscheiden wir uns, noch die einzigen Wasserfälle im Westen zu besuchen. Auf einem Pfad entlang der „Wasserleitung“ und durch einige Lavatunnel erreichen wir das erste Bassin.

Einen richtigen Wasserfall gibt es hier eigentlich nicht, dennoch springen Adrenalinjunkies von den Felsen ins Becken. Angeblich ist das verboten, wie Jean uns erzählt – nicht weil das Wasser zu flach wäre, sondern wegen unerwarteter Strömungen unter Wasser.

Über einen steilen, nicht befestigten Weg steigen wir zum nächsten Wasserfall ab. Dieser ist tatsächlich durch ein Tor gesperrt. Natürlich gibt es Wege drum herum oder sogar durchs Wasser, aber das ist uns heute doch zu viel.

Stattdessen klettern wir am Tor über den Wasserkanal und treten den Rückweg an. Dabei verpassen wir die Abzweigung zum dritten Becken und entscheiden uns lieber für einen Kaffee. Wasserfälle werden wir auf Réunion wohl noch einige sehen.



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