Heute fahren wir zunächst zu den Popa Falls. Entgegen ihrem Namen sind es keine Wasserfälle sondern Stromschnellen im Fluss. Klaus gibt uns den Tipp, dass auf der anderen Seite des Flusses noch mehr Wasser ist. Man von dort aus also mehr sieht und es außerdem umsonst ist. Um ehrlich zu sein, besonders beeindruckend sind sie nicht.
Von dort aus geht es weiter östlich in den Caprivi. Unsere Lodge ist nur über einen 4×4 Weg zu erreichen. Die Strecke ist sehr sandig und die Fahrt gleicht eher einer Schiffstour in unruhigen Gewässer.
Irgendwo verpassen wir die Abfahrt, genauso, wie die beiden Schweizer vor uns. Die sind am Ende froh, dass sie uns folgen können, auch wenn wir zum zweiten Mal die falsche Abfahrt nehmen und wir einige Kilometer zu einem Aussichtspunkt fahren müssen, da wir vorher nicht drehen können auf der sandigen Piste.
Am schönen Aussichtspunkt ist uns allerdings nicht nach beobachten und fotografieren. Wir telefonieren mit der Lodge und lassen uns den Weg vom Aussichtspunkt aus erklären.
Im allgemeinen ist die Tierbeobachtung schwer. Da wir im Sand nicht halten können, ziehen einige Antilopen, Affen und Elefanten am Straßenrand an uns vorbei.
In der Lodge angekommen erfahren wir, dass wir die Game Drive Strecke schon absolviert haben, also bleibt der Nachmittag zum entspannen. Noch mal müssen wir uns heute nicht durchschütteln lassen.
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