Wenn man in Kapstadt ist, soll man nie damit warten, auf den Tafelberg zu kommen. Heute ist es allerdings leider zu windig. Also brauchen wir eine Alternative und fahren um die Kap Halbinsel.

Wir starten in Kalk Bay. Hier schauen wir uns den kleinen Hafen an, in dem Seehunde schwimmen, die auf die Fischreste der Fischer warten. Außerdem besuchen wir einen kleinen Laden, ein Tipp von Mina, in dem sich in engen Gängen das Porzellan nur stapelt.

Danach fahren wir weiter nach Simons Town. Die Stadt ist vor allem durch die Marinebasis und die Pinguin-Kolonie bekannt. Außerdem wurde hier dem Hund Just Nuisance ein Denkmal gestellt. Er diente zu Zeiten des zweiten Weltkriegs als Vollmatrose in der Royal Navy.

Weiter fahren wir zum Cape Point. Der alte Leuchtturm thront hoch auf den Felsen. Wir nehmen die Standseilbahn für einen Teil der Strecke. Beim anschließenden Snack ist Vorsicht geboten. Die hier lebenden Affen haben sich darauf spezialisiert, den Besuchern die Tüten aus dem kleinen Restaurant zu stehlen. Sie können außerdem geschickt Verpackungen öffnen und angeblich sogar Autos und Getränkedosen öffnen.

Weiter geht es wohl zu einem der bekanntesten Orte der Welt, dem süd-westlichsten Punkt Südafrikas, dem Kap der Guten Hoffnung. Wir steigen zum ersten Aussichtspunkt hinauf, danach ist es uns zu windig. Schon auf dem unteren Teil bringt mich der Wind ein paarmal aus dem Tritt.

Am Platboom Beach machen wir noch einen kleinen Strandspaziergang bevor wir den Nationalpark verlassen.

Die Kaffeepause verlegen wir allerdings in ein kleines Café auf dem Rückweg. Im Garten erstellt ein Künstler fast lebensgroße Steintiere. Beeindruckende Arbeiten.

Zurück geht es über den Chapman’s Peak Drive, die Panoramastraße auf der Westseite der Halbinsel.


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