Heute geht es auf in den Krüger Nationalpark. Auf dem Weg zum Park verfahren wir uns mal wieder. Abzweigungen sind oft schlecht ausgeschildert. Aber uns helfen einige Straßenbauarbeiter weiter.
Im Krüger angekommen, müssen wir uns zunächst anmelden und erhalten die Zufahrtsberechtigung. Dann geht es erstmal zum nächsten Camp, Tanken. Über Asphalt- und Schotterpisten geht es auf Erkundungstour.
Als erstes versperren uns ein paar Impalas den Weg. Auf der Schotterstraße plötzlich Vollbremsung, aber keine großen Tiere kreuzen unseren Weg, sondern ein Chamäleon schleicht langsam über die Straße.
Einzelne Zebras stehen am Straßenrand und ein paar Elefanten stehen in einem trockenen Flusslauf. Der Fahrer eines entgegenkommenden Autos weist uns daraufhin, dass an einem Flusslauf ein paar Kilometer weiter eine ganze Herde auf uns wartet. Wir kommen den Elefanten sehr nah. Einem Bullen, der etwas abseits an einem Busch frisst, kommen wir wohl etwas zu nah. Er stellt die Ohren auf und kommt auf uns zu. Wir fahren langsam zurück und warnen einen entgegenkommenden Ranger vor der Herde, die sich in Bewegung gesetzt hat und die Straße blockiert.
Ein kleiner Weg führt uns in Richtung einer Gnu-Herde, die wir aber nur aus der Ferne beobachten können.
An einem Wasserloch stehen weitere Elefanten. Auf der Asphaltstraße entdecken wir einige Giraffen und zu unserer Freude auch noch ein einzelnes Nashorn. Außerdem können wir viele Vögel und einige Kudukühe am Straßenrand entdecken.
Nach dem Essen im Camp-Restaurant geht es gleich weiter zu einer nächtlichen Pirschfahrt.
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